Gedenkveranstaltung in Berlin-Hoppegarten für Dr. Erich Klausener anläßlich seines 75. Todestages

 
Die vom Freundeskreis „Gedenken Dr. Erich Klausener, Hoppegarten“ veranstaltete Ehrung für Dr. Erich Klausener fand am 24. Juni 2009 unter Mitwirkung des Erzbischöflichen Ordinariats Berlin auf der Galopprennbahn Hoppegarten statt. Anlass war der 75. Jahrestag der Ermordung Dr. Erich Klauseners, der am 24. Juni 1934 an dieser Stelle zum Abschluss des 32. Märkischen Katholikentages vor 60.000 Zuhörern die menschenverachtende Politik des aufkommenden Ungeistes des Nazi-Regimes kritisierte. Ministerialdirektor Dr. Erich Klausener wurde daraufhin auf Befehl von Göring und Heydrich am 30. Juni 1934 von einem Gestapo-Kommando in seinem Dienstzimmer ermordet.
Nach seiner Vortragsveranstaltung im Rathaussaal der Gemeinde Hoppegarten - die Gedenkansprache hielt Dr. Tilman Pünder (Neffe Klauseners) - fand die Namensverleihung „Erich-Klausener-Platz“, die Enthüllung eines Denkmals und Einweihung einer Bronze- Gedenktafel vor- und auf dem Gelände der Rennbahn Hoppegarten statt. Im Anschluss leitete der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky unter Mitwirkung des Päpstlichen Nuntius Erzbischof Dr. Jean Claude Perisset ein Pontifikalamt vor der Haupttribüne der Rennbahn. Dem Gottesdienst wohnten etwa 800 Gäste bei. Die Gedenkfeier wurde vom Vorstand des Freundeskreises „Gedenken Dr. Erich Klausener, Hoppegarten“ unter der Leitung seines Vorsitzenden Dipl.-Ing. Werner Sygnecki initiiert und organisiert.

 

Am 29. Juni 2014 fand eine Gedenkveranstaltung in der Berliner Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und auf der Rennbahn Hoppegarten anläßlich des 80. Todestages von Dr. Erich Klausener statt.
Mit der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum erhielten die katholischen Christen Deutschlands, die in der Zeit von 1933 bis 1945 mit Ihrem Leben für Glaubens- und Gewissemsfreiheit eingetreten sind, einen Ort.
In der Krypta dieser Gedenkkirche befindet sich das Grab Dr. Erich Klauseners.
Im feierlichen Hochamt wurde neben der Messe Franz Schuberts in G-Dur auch Orgelmusik von Victor Ullmann, die er als Häftling im KZ Teresienstadt 1944 komponierte, aufgeführt.
Am Nachmittag fand ein Symposium unter dem Motto „Er machte meinen Mund zum scharfen Schwert” statt und am Abend erfolgte die Segnung einer Gedenktafel in der Pfarrgemeinde St. Matthias, in der Dr. Erich Klausener viele jahre Mitglied im Kirchenvorstand war.
Am 30. Juni 2014, dem 80. Todestag Dr. Klauseners, richtete in einer Gedenkstunde auf der Rennbahn Hoppegarten der Eigener Herr Gerhard Schöningh im Festsaal der Klubtribüne ein berührendes Grußwort an die Veranstaltungsteilnehmer. Anschließend hielt der Pfarrer der Gemeinde St. Matthias, Josef Wieneke, ein Referat unter dem Klausener-Motto: „Sei wahrhaftig in deinem Handeln”. Das berliner Ensemble ZEITLOS sorgte für die musikalische Umrahmung der Gedenkstunde. Deren Abschluss war die Enthüllung und Segnung eines Gedenksteins am Ort der folgenschweren Rede Dr. Klauseners anläßlich des 32. Märkischen Kirchentages 1934.

 

Sponsoring für Leprahospitäler in Pakistan

Die HSAB mbH hat das weltweit hochgeschätzte humane Werk der deutschen Ordensschwester Dr. Ruth Pfau durch matereielle und finanzielle Zuwendungen unterstützt.
Dr. Ruth Pfau- „der Engel von Pakistan“- ist am 10. August 2017 in Karachis Aga-Khan-Klinik kurz vor Vollendung ihres 88. Lebensjahres verstorben.
Mit einem Staatsbegräbnis nahm der pakistanische Staatspräsident, weitere hohe Regierungsmitglieder und Generäle, viele Botschafter sowie tausende pakistanische Bürger Abschied von der außergewöhnlichen Medizinerin und Ordensfrau.
Die Beisetzung erfolgte am 18. August 2017 auf dem christlichen Friedhof Gora Qaburistan in Karachi.

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